Das Bild zeigt eine Nahaufnahme einer Frau mittleren Alters mit dunklen, leicht gelockten Haaren, die zu einem lockeren Zopf gebunden sind. Sie trägt einen blauen, dicken Pullover und goldene Ohrringe. Ihr Blick ist warm und freundlich. Der Hintergrund ist unscharf und zeigt eine städtische Umgebung. In der oberen rechten Ecke steht in einem grünen Feld der Text „Aktionsthema 2025“. Der Slogan „Voll der Würde“ steht auf der rechten Bildseite, darunter ergänzt vom Untertitel „Menschen stärken im Osten Europas“.
„Voll der Würde – Menschen stärken im Osten Europas“ – Das Aktionsmotiv der Renovabis-Kampagne 2025.
Quelle: Achim Pohl
Jahreskampagne

Pfingstaktion und Jahresthema 2025

Die Pfingstaktion 2025 von Renovabis steht unter dem Leitwort ‚Voll der Würde‘ und ruft dazu auf, Solidarität zu zeigen und Menschen in Osteuropa gegen Armut, Ausgrenzung und Ungerechtigkeit zu stärken.

Was ist die Pfingstaktion?

Die Pfingstaktion ist die jährliche Kampagnenzeit von Renovabis, die rund 2 Wochen vor Pfingsten beginnt und am Pfingstsonntag endet. Jedes Jahr stellen wir unsere Arbeit mit einem jährlichen Schwerpunktthema vor. Im Jahr 2025 liegt der Fokus auf dem Thema „Menschenwürde“.

„Menschenwürde“ im Fokus der Pfingstaktion 2025

Jeder Mensch ist nach dem Ebenbild Gottes geschaffen und trägt eine unveräußerliche Würde. Mit der Pfingstaktion 2025 setzt sich Renovabis dafür ein, die Würde der Menschen zu schützen und zu stärken – ein Kernauftrag christlicher Nächstenliebe. Unter dem Leitwort „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“ richtet die Aktion den Fokus auf drei Herausforderungen, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.

  • Die Lebenssituation der Roma in Osteuropa stellt eine der zentralen Herausforderungen dar. Als größte ethnische Minderheit in dieser Region sind sie häufig mit extremer Armut und sozialer Ausgrenzung konfrontiert. Die prekären Lebensumstände und der Mangel an gesellschaftlicher Teilhabe gefährden ihre Würde und machen verstärkte Unterstützung notwendig.
  • Ein weiteres zentrales Thema ist der Menschenhandel, ein grausames Verbrechen, das die Würde und Freiheit der Betroffenen massiv verletzt. Besonders Frauen aus osteuropäischen Ländern wie Belarus, Moldau, Rumänien und der Ukraine werden häufig Opfer, während sie nach besseren Lebensperspektiven in Westeuropa suchen.
  • Der Krieg in der Ukraine bildet die dritte große Herausforderung. Seit der Eskalation des Konflikts durch den russischen Angriff im Februar 2022 leidet die Bevölkerung unter enormen humanitären und sozialen Folgen. Soldaten und Zivilisten sind gleichermaßen von Gewalt und Traumatisierung betroffen, während die systematische Brutalität gegen die Zivilbevölkerung das Leid zusätzlich verstärkt.

Alle drei Themen zeigen eindrücklich, wie Armut, Ausbeutung und Gewalt die Würde des Menschen bedrohen. Die Pfingstaktion 2025 möchte durch konkrete Unterstützung und Aufmerksamkeit dazu beitragen, diesen Herausforderungen zu begegnen und christliche Nächstenliebe in die Tat umzusetzen.

Das möchten wir erreichen

  1. Öffentliches Bewusstsein schaffen: Die Kampagne will die Gesellschaft auf die gravierenden Herausforderungen für die Menschenwürde in Osteuropa aufmerksam machen und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit solidarischer Hilfe schaffen.
  2. Solidarität und Verantwortung fördern: Renovabis setzt sich für die Stärkung der Solidarität mit den betroffenen Menschen in Osteuropa ein und betont die Verantwortung, die wir als christliche Gemeinschaft gegenüber unseren Nächsten in Not tragen.
  3. Spenden und Unterstützung mobilisieren: Die Aktion möchte zu Spenden für Projekte zur Stärkung der Menschenwürde und Verbesserung der Lebensbedingungen in Osteuropa aufrufen, um so nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

Schwester Petra Car von den Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz spricht in diesem Impuls über die Renovabis Pfingstaktion 2025 und stellt das zentrale Thema „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“ vor. Im Fokus steht die unantastbare Würde jedes Menschen, die nach christlichem Verständnis von Gott selbst gegeben ist.

Inhalt erstellt: 20.09.2016, zuletzt geändert: 18.12.2024

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