Es ist ein ungewöhnlicher Hintergrund, den Oleksandr Klymenko und Sonia Atlantova aus der Ukraine für ihre Kunstwerke gewählt haben: sie schreiben ihre Ikonen auf Deckel und Böden von leeren Munitionskisten - und machen sie so zu einem Mahnmal gegen den Krieg. Dabei bleiben die ursprünglichen Merkmale der Kisten wie Nägel, Aufkleber, Scharniere oder andere Spuren sichtbar, die Oberfläche wird nicht grundiert.
Vernissage am 10. September um 19 Uhr mit einem Vespergebet im byzantischen Ritus. Gesang: Schola des Collegium Orientale, Eichstätt.
Die Ausstellung „Ikonen gegen den Krieg" ist bis zum 26. Oktober 2024 zu den Öffnungszeiten der Stadtpfarrkirche St. Georg am Freisinger Marienplatz zu sehen. Die Ikonen können auch gekauft werden, der Erlös kommt sozialen Projekten in der Ukraine zugute.
Der Eintritt ist frei.