Quelle: Zurijeta via Canva
Anlässlich des 30. Jahrestags des Genozids in Srebenica erinnern wir an die Verbrechen und ihre Opfer. Zugleich fragen wir, inwiefern die Würde der Opfer, der Überlebenden und ihrer Angehörigen erneut dadurch angegriffen wird, dass die Verbrechen und das Leiden oft ignoriert, verleugnet oder missbraucht werden.
Nach einer historisch-politischen Einordnung des Genozids wollen wir die Perspektive von Betroffenen, die Perspektive psychologisch-therapeutischer Arbeit mit traumatisierten Menschen und die Perspektive von in Deutschland lebenden Muslimen mit Bezug zu dem Geschehen ins Gespräch bringen. Dabei wird es auch um Themen wie die Voraussetzungen für ein gutes gesellschaftliches Miteinander und angemessene Formen der Erinnerung an Menschenrechtsverletzungen gehen. Die Veranstaltung bietet zugleich die Gelegenheit zu Austausch, Begegnung und zum (auch betenden) Gedenken.
Infos zum Programm und zu den Mitwirkenden finden Sie in Kürze an dieser Stelle.
Ein Angebot im Rahmen des Renovabis-Jahressthemas "Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas", in Kooperation mit der Domberg-Akademie des Erzbistums München und Freising, dem Münchner Forum für Islam, dem Fachbereich "Dialog der Religionen" des EOM und der Südosteuropa-Gesellschaft