Das Bild zeigt Prof. Dr. Thomas Schwartz, den Hauptgeschäftsführer von Renovabis, während einer Rede bei der Eröffnung des neuen Presse- und Multimediaraumes der Polnischen Bischofskonferenz. Er trägt eine Brille, ein dunkles Sakko und ein weißes Kollarhemd. Prof. Dr. Schwartz hält ein Blatt Papier in den Händen und spricht in ein Mikrofon. Im Hintergrund ist ein Banner der Polnischen Bischofskonferenz zu sehen sowie eine Kerze mit einem kunstvollen Motiv. Die Szene findet in einem geschlossenen Raum statt, und die Atmosphäre wirkt formell und feierlich.
Prof. Dr. Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer von Renovabis, während einer Rede bei der Eröffnung des neuen Presse- und Multimediaraumes der Polnischen Bischofskonferenz.
Quelle: BP KEP (Polnische Bischofskonferenz)
18.06.2024 – Kommunikation Raum geben

Weil es auf Dialog ankommt

Zeichen für Dialog und christliche Werte: Renovabis würdigt die Eröffnung des neuen Presse- und Multimediaraums der Polnischen Bischofskonferenz. Er stärke die Zusammenarbeit zwischen der polnischen und deutschen Kirche und verbessere die Kommunikation.

WARSCHAU/FREISING. Als Symbol „für den unermüdlichen Einsatz für Dialog, die Verständigung und die Verbreitung der christlichen Werte, die uns als Kirche in Polen und in Deutschland zutiefst verbinden“ sieht der Hauptgeschäftsführer von Renovabis, Pfarrer Professor Dr. Thomas Schwartz, den neuen Presse- und Multimediaraum im Sekretariat der Polnischen Bischofskonferenz. Vor wenigen Tagen ist dieser nach grund­legenden Renovierungsarbeiten in Warschau eingeweiht worden. Der Bauabschnitt mit einem aufwändigen Umbau des früheren Kinosaals wurde von Renovabis aus Deutschland unterstützt.

„Das ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration. Lassen Sie uns hier die Gelegenheit nutzen, um unsere Anstrengungen für ein erneuertes Miteinander deutscher und polnischer Bischöfe, der polnischen und deutschen Kirche zu intensivieren und gemeinsam an einer besseren Zukunft für die Men­schen zu arbeiten, die uns von Christus anvertraut worden sind“, ermutigte Schwartz. „In einer Zeit, in der die Kirche in ganz Europa und auch in Polen mit einem spürbaren Relevanzverlust zu kämpfen hat, ist es wichtiger denn je, dass wir unsere Kommunikationswege verbessern und intensivieren“, ist Renovabis-Leiter Schwartz überzeugt, dessen Osteuropa-Hilfswerk weitgehend die Finan­zierung dieses Projektes trägt. Schwartz setzt „angesichts der vielfältigen Heraus­forderungen, denen sich die Kirche gegenübersieht, und der wachsende Kluft zwischen traditionellen Glaubensgemeinschaften und der modernen, säkularen Gesellschaft“, auf Aufeinander-Hören und Dialog. „Viele Menschen fühlen sich von der Kirche nicht mehr angesprochen.“ Das zeigten auch jüngste Befragungen der Menschen in Europa und namentlich in Polen. Schwartz: „Doch gerade in solchen Zeiten der Unsicherheit und des Wandels muss die Kirche ihre Stimme erheben und ihre Botschaft klar und verständlich vermitteln.“

Pfarrer Schwartz ist überzeugt, dass der neue Multimedia- und Presseraum dabei helfen wird, diesen Dialog zu fördern. „Er wird ein Ort sein, an dem wir offen und transparent über die Herausforderungen und Chancen sprechen können, die vor uns liegen“, betonte er. „Der neue Presse- und Mediensaals wird die polnische Kirche auch dabei unterstützen, ihre Bemühungen um eine alle Medienkanäle umfassende Kommunikation zu verstärken. In einer Zeit, in der soziale Medien und digitale Plattformen dominieren, die häufig genug fake news verbreiten, müssen wir innovative Wege finden, um unsere Botschaft eines menschenfreund­lichen Gottes, der selbst die Quelle und der Garant der Wahrheit ist, zu verbreiten“, sagte er.

Der Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz Erzbischof Tadeusz Wojda SAC und Bischof Artur Miziński, Generalsekretär der Bischöfe, dankten Renovabis für die Hilfe, die es der Kirche in Polen leistet. „Sie ist ein Ausdruck des katholischen Universalismus und der Verantwortung der deutschen Katholiken, ihren Brüdern und Schwestern zu helfen“, sagte Erzbischof Wojda. „Für uns ist es ein Zeugnis tiefen Glaubens und tiefer Liebe, die ihren Ursprung in Gott hat und sich in konkrete Nächstenliebe verwandelt“, schloss Bischof Miziński.

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Simon Korbella

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Inhalt erstellt: 18.06.2024, zuletzt geändert: 18.06.2024

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