Der Recherchepreis Osteuropa 2025 ist ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Januar 2025!
Alle Infos, Unterlagen und Downloads gibt es unter www.recherchepreis-osteuropa.de
Die Berichterstattung über Osteuropa stärken
Die Berichterstattung über Osteuropa stärken: Das ist die Idee hinter dem „Recherchepreis Osteuropa“. Er wird von der evangelischen Aktion Hoffnung für Osteuropa und der katholischen Aktion Renovabis vergeben. Kooperationspartner ist das transnationale Netzwerk n-ost.
Mit dem Geld werden zeitintensive Recherchen zu Sozialreportagen aus den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas ermöglicht. Ziel ist, den Alltag der Menschen in den Blick zu nehmen, den Umgang mit gesellschaftlichen Umbrüchen zu thematisieren und die Lebensumstände von Randgruppen zu zeigen.
Gefördert werden Recherchen zu Reportagen aus den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas,
- die den Alltag und die Menschen in den Blick nehmen,
- den Umgang mit gesellschaftlichen Umbrüchen thematisieren
- oder die Lebensumstände von Randgruppen zeigen.
Dabei sollte sich bereits im Recherchevorhaben ein unvoreingenommener, klischeebewusster Blick auf die Themen und die Suche nach neuen, überraschenden Perspektiven abzeichnen.
Bisherige Preisträger und Preisträgerinnen
- Emilia Sulek und Danil Usamnov mit ihrem Text "Nur die Entschlossensten bleiben in Wilschany" (2024) und Anna Alboth und Nadine Wojcik mit ihrem Text "Aus Frauensicht: Alltag an der polnischen EU-Außengrenze" (2024)
- Irina Peter mit ihrem Text „Kleine Schritte in Armenien“ (2023) und Kolja Haaf mit seinem Text „Wenn Adler flügge werden“ (2023)
- Stefan Schocher und Matthias Schumann (2021). Verteilung von Corona-Impfstoff – ein Werkzeug der internationalen Politik?
- Nathalie Bertrams und Ingrid Gercama (2020). Schneeglöckchen aus Georgien, Dokumentation Arte
- Robert Putzbach, Johanna-Maria Fritz und Philip Jokić (2019). Weitere Infos zu der Geschichte.
- Julia Lauter und Holger Fröhlich (2019) mit Kinder des Umbruchs (2019) in der TAZ
- Martin Theis und Fabian Weiss mit Tropfen auf den heißen Torf (2018) - veröffentlicht im Greenpeace-Magazin
- Oliver Bilger und Ekaterina Anokhina mit Die Überlebenden von Majak (2017).
Veröffentlicht im Cicero (Dezember 2017), in der Neuen Zürcher Zeitung (22. Februar 2018) und auf ostpol (Juni 2018). - Olivia Kortas mit "Ungarn - Wenn Rechtspopulisten regieren" (2017). Veröffentlicht in der Frankfurter Rundschau
- Simone Brunner und Florian Bachmeier mit Jugend in Trümmern (2016)
- Merle Hilbk und Andrey Sosnin mit "Je weniger man weiß, desto besser schläft man" (2016)
- Inna Hartwich mit "Arbeitsmitgranten in Moskau" (2015)
- Diana Laarz und Fabian Weiss mit Putin ante Portas (2015)
- Astrid Viciano mit "Nach der Stille" (2015)