Obwohl keine Anzeichen für ein Friedensangebot seitens der russischen Regierung erkennbar sind, zeigen die Menschen in der Ukraine beeindruckenden Mut und eine unerschütterliche Hoffnung. In diesen herausfordernden Zeiten unterstützt Renovabis diejenigen, die unter den täglichen Bedrohungen durch Raketen- und Drohnenangriffe auf zivile Infrastruktur wie Strom-, Wasser- und Heizungsnetze leiden.
Inmitten des dritten Kriegswinters kämpfen die Menschen nicht nur mit der Kälte und stundenlangen Stromausfällen, sondern auch mit den psychischen Belastungen. Doch trotz aller Widrigkeiten begegnen sie ihren Sorgen mit erstaunlicher Kreativität und Zuversicht. Renovabis setzt sich dafür ein, besonders für die Kinder geschützte Räume zu schaffen. Diese sollen ihnen eine Atempause von der brutalen Realität bieten – Inseln der Geborgenheit, die ihnen ein Stück unbeschwerte Kindheit ermöglichen.
Schließlich liegt ein besonderes Augenmerk auf der Zusammenarbeit mit der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw und Kyjiw. Rund 700 Studierende, die mit Unterstützung von Renovabis ein Stipendium erhalten, setzen sich nicht nur für ihr Studium ein, sondern engagieren sich solidarisch für ihre Mitmenschen. „Renovabis investiert gerne in diese jungen Leute“, erklärt Pfarrer Thomas Schwartz, „denn damit investieren wir in die Zukunft der Ukraine.“
Die Dankbarkeit und Hoffnung der ukrainischen Bevölkerung sind groß, doch ebenso deutlich ist ihre Angst, vergessen zu werden. Renovabis bleibt an ihrer Seite – mit konkreter Unterstützung und langfristigem Engagement.