Zur Eröffnung mit Diözesanbischof Georg Bätzing (2.v.l.) hatte Initiator Winfried Montz (links) einen der Porträtierten, den langjährigen Partner, Jugendseelsorger Professor Simo Marsic (rechts) aus Sarajevo, eingeladen. Als Kurator der Wanderausstellung war der Pressereferent des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, Thomas Schumann (2.v.r.), aus Freising gekommen.
Zur Eröffnung mit Diözesanbischof Georg Bätzing (2.v.l.) hatte Initiator Winfried Montz (links) einen der Porträtierten, den langjährigen Partner, Jugendseelsorger Professor Simo Marsic (rechts) aus Sarajevo, eingeladen. Als Kurator der Wanderausstellung war der Pressereferent des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, Thomas Schumann (2.v.r.), aus Freising gekommen.
13.09.2024 – Portraits aus Osteuropa

FriedensMenschen-Ausstellung in Limburg eröffnet

Anlässlich des Kreuzfestes des Bistums Limburg unter dem Motto „Mit Euch“ ist auf dem Domberg in der Michaelskapelle an diesem Wochenende die Ausstellung FriedensMenschen der Osteuropa-Solidaritätsaktion Renovabis in Limburg zu sehen.

Anlässlich des Kreuzfestes des Bistums Limburg unter dem Motto „Mit Euch“ ist auf dem Domberg in der Michaelskapelle an diesem Wochenende (vom 12. bis 15. September) die Ausstellung "FriedensMenschen" der Osteuropa-Solidaritätsaktion Renovabis in Limburg zu sehen. 24 Porträts von Frauen und Männern aus der Ukraine, aus Bosnien und Herzegowina, Polen und Deutschland machen deutlich, dass Begegnung und Dialog entscheidend sind für eine friedvolle Zukunftsperspektive in Europa und auf der ganzen Welt. Auf dem Limburger Domberg sind Schulklassen und die Gäste des Bistumsfestes vom Referat Weltkirche eingeladen, die Ausstellung zu betrachten und sich von den auf fließenden Stoffen präsentierten Männern und Frauen anregen zu lassen. Zur Eröffnung mit Diözesanbischof Georg Bätzing hatte Initiator Winfried Montz einen der Porträtierten, den langjährigen Partner, Jugendseelsorger Professor Simo Marsic aus Sarajevo, eingeladen. Als Kurator der Wanderausstellung war der Pressereferent des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, Thomas Schumann, aus Freising gekommen. Er erläuterte den Vernissage-Gästen das Konzept der dynamischen, vom Wind bewegten Bilder der "FriedensMenschen" in der Michaelskapelle. Vom Montag, dem 16. September, an wird die Ausstellung im Haus am Dom, in der Frankfurter Altstadt neben dem Kaiserdom bis zum 8. Oktober gezeigt.

Weitere Infos unter www.bistum-limburg.de

Über die Wanderausstellung „FriedensMenschen"

Frieden und Versöhnung – dieses Themenfeld spielte und spielt in der Arbeit des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis seit seiner Gründung vor mehr als 30 Jahren eine große Rolle – ganz besonders jedoch im Jahr 2024, wenn Renovabis die Pfingstaktion, die jährliche Kampagnenzeit rund um das Fest des Heiligen Geistes, unter das Leitwort „Damit Frieden wächst. DU machst den Unterschied“ stellt.

Zusammen mit dem gastgebenden Bistum Münster entstand die Idee, in einer Wander-Ausstellung mit dem Titel „FriedensMenschen“ Frauen und Männer zu zeigen, die sich persönlich dafür einsetzen, dass Frieden wachsen kann. Denn davon sind die Organisatoren überzeugt: Jede einzelne Aktion, jeder Ansatz, jedes Engagement ist wichtig, um Frieden in die Köpfe und in die Herzen der Menschen zu bringen – gerade dann, wenn politische Eliten oder Gruppen Konflikte eher anheizen, statt sie zu beruhigen oder Gegensätze eher verstärken, statt sie abzubauen.

Die Fotografin Mariia Varanytska (Ukraine) und der Fotograf Achim Pohl (Deutschland) sind durch Polen, Bosnien und Herzegowina, die Ukraine und Deutschland gereist und haben die eindrucksvollen Porträts der Ausstellung mitgebracht. Die nahezu lebensgroßen Bilder wurden auf leichte und fließende Stoffe gedruckt, die Porträtfahnen „schweben" damit durch den Ausstellungsraum und symbolisieren so die Dynamik, die in jedem Engagement für ein friedliches Zusammenleben deutlich wird: „Damit Frieden wächst. DU machst den Unterschied."

Wenn Sie die Ausstellung ausleihen möchten, wenden Sie sich bitte an Renovabis (Frau Sabine Hofmann, Telefon 08161/5309-49, Mail: ga@renovabis.de) oder an die Fachstelle Weltkirche des Bistums Münster (Telefon 0251/495 6371)

Inhalt erstellt: 13.09.2024, zuletzt geändert: 13.09.2024

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