Burkhard Haneke, langjähriger Geschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Haneke arbeitete seit 2001 zunächst als Leiter der Inlandsabteilung, seit 2004 hatte er außerdem die Position eines Geschäftsführers inne. In den letzten dreieinhalb Jahren zeichnete er seitens der Geschäftsführung für die Projektzusammenarbeit im Osten Europas verantwortlich. Am Donnerstag, dem 27. Januar hatte Erzbischof Heiner Koch seinen Besuch in der Geschäftsstelle dazu genutzt, Herrn Haneke auch im Namen aller Gremien und der deutschen Bischofskonferenz zu danken, nicht zuletzt für seine ausgleichende, gründliche und den Menschen zugewandte Art. Am Dienstag wurde Haneke mit einem Gottesdienst und einem Umtrunk vor dem Dom von allen Mitarbeiter/-innen verabschiedet. Ihnen gab Haneke mit auf den Weg, sich durch gegenseitige Achtung und Wertschätzung den starken Zusammenhalt und das kollegiale Miteinander zu bewahren.
Über seine gut 20-jährige Tätigkeit bei und für Renovabis sagt Haneke:
Es war für mich nicht nur eine durch vielfältige Aufgaben ausgefüllte Zeit, sondern es war auch eine mich erfüllende und bereichernde, ja eine glückliche Zeit! Im Rückblick auf meine Dienstzeit bei Renovabis bin ich zutiefst dankbar für so viele kostbare Menschen, denen ich begegnet bin, die ich kennenlernen und mit denen ich zusammenarbeiten durfte – seien es Kooperationspartner/-innen in Deutschland oder seien es Projektpartner/-innen in der Auslandsarbeit. Es war für mich eine große Freude, gemeinsam mit Ihnen allen, und natürlich mit den Kolleginnen und Kollegen in der Renovabis-Geschäftsstelle, den Auftrag unserer Solidaritätsaktion, so gut wir es vermochten, zu erfüllen.
Wir danken Burkhard Haneke von Herzen für sein nachhaltiges Wirken und wünschen ihm Gottes Segen für seinen neuen Lebensabschnitt!