Stipendiatentreffen am Schliersee
21 Stipendiatinnen und Stipendiaten von Renovabis sowie dem Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik trafen sich im November 2024 zu einem gemeinsamen Wochenende im Jugendhaus Josefstal am bayerischen Schliersee. Im Mittelpunkt stand - neben dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch über die aktuellen Forschungsprojekte - das Thema „Politik und Kirche". Als Referentin sprach dazu Dr. Kerstin Düsch-Wehr vom Katholischen Büro in Berlin.
Die jungen Frauen und Männer stammten aus acht verschiedenen Ländern Mittel- und Osteuropas, z.B. aus der Ukraine, aus Georgien oder aus Kroatien und gehörten verschiedenen katholischen, orthodoxen und altorientalisch-orthodoxen Kirchen an. Deshalb spielte auch die Feier der Liturgie in verschiedenen Riten eine wichtige Rolle beim diesjährigen Stipendiatentreffen.
Impressionen vom Treffen
Über die Stipendienvergabe
Renovabis vergibt Stipendien als Studien- und Ausbildungsbeihilfen für Priester, Priesteramtskandidaten, Ordensleute und Laien aus den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Ein Stipendium können alle Frauen und Männer (Priester, Priesteramtskandidaten, Ordensleute und Laien) aus den Partnerländern von Renovabis erhalten (Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus und aus Zentralasien), die sich durch ein Auslandsstudium auf einen Dienst in der Kirche in ihrem Heimatland vorbereiten oder sich dafür weiterqualifizieren möchten. Voraussetzung ist der Vorschlag durch den Bischof der Heimatdiözese oder bei Ordensleuten durch die Provinzoberin oder den Provinzoberen.
Antragsberechtigt sind auch Mitglieder anderer christlicher Konfessionen und anderer Religionen, soweit sie im Bereich der Ökumene bzw. des interreligiösen Dialogs forschen und tätig werden wollen. Sie benötigen ebenfalls eine Empfehlung ihres Bischofs (bzw. bei nicht-christlichen Bewerbern die Empfehlung des katholischen Bischofs der Heimatregion).
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