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Nordmazedonien

Übersicht

Basisinfo

Ein dunkler Stausee, umgeben von Wäldern
Von dichten Wäldern umgeben liegt der Mavrovosee im Tal. Der Stausee liegt inmitten des Mavrovo-Nationalparks.
Quelle: Ggia, CC BY 3.0
Eine Festung auf einem Hügel
Eines der Wahrzeichen der Hauptstadt Skopje: Die Festung Kale hoch über der Stadt.
Quelle: Yemc, Gemeinfrei
Die Kirche St. Jovan Kaneo in Ohrid in Nordmazedonien
Die Kirche St. Jovan Kaneo liegt hoch über dem Ohridsee im Städtchen Ohrid in Nordmazedonien.
Quelle: Renovabis/Doris Breitsameter

Namensänderung

Das Land wurde 1944 als Sozialistische Republik Mazedonien gegründet und erklärte 1991 als Republik Mazedonien seine Unabhängigkeit. Aufgrund des Namensstreits mit dem südlichen Nachbarn Griechenland wurde der Staat international häufig als ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien bezeichnet, um eine offizielle Benennung zu vermeiden. Die Einigung im Namensstreit mit der griechischen Regierung am 12. Juni 2018 leitete die Namensänderung des Staates in Република Северна Македонија/Republika Severna Makedonija (deutsch Republik Nordmazedonien) ein. Am 12. Februar 2019 erfolgte die Umbenennung in Nordmazedonien.
Quelle: Wikipedia

Kirche

Die orthodoxe Bevölkerungsmehrheit Nordmazedoniens gehörte seit dem Ersten Weltkrieg zur Serbischen Orthodoxen Kirche. Der mazedonische Widerstand gegen diese Abhängigkeit führte dazu, dass Belgrad der Mazedonischen Kirche 1959 den Autonomiestatus gewährte. 1967 erklärte sich die Mazedonische Orthodoxe Kirche einseitig für autokephal; sie ist als solche jedoch von keiner der anderen Orthodoxen Kirchen anerkannt.

Die katholischen Christen des Landes gehören zum Bistum Skopje-Prizren. Die Mehrzahl der lateinischen Katholiken dieses Bistums lebt im Kosovo und wird von einem in Prizren residierenden Weihbischof betreut. Die Mehrzahl der Katholiken in der Republik Mazedonien gehört dem byzantinischen Ritus an; die unierten Katholiken haben seit 1999 ebenfalls einen eigenen Weihbischof mit Wohnsitz in Strumica.

Orthodoxe Kirche

Metropolie von Ohrid und Skopje:

  • Eparchie Bregalniza
  • Eparchie Debar und Kičevo
  • Eparchie von Polog und Kumanovo
  • Eparchie von Prespa und Pelagonien
  • Eparchie Strumica
  • Eparchie Veles und Povardarje

Katholische Kirche und griechisch-katholische Kirche

  • Bistum Skopje, Bischof Kiro Stojanov
  • Apostolisches Exarchat Mazedonien, Exarch Kiro Stojanov
Junges Mädchen mit Betreuerin
Die 13jährige Lindita erhält eine Therapie im Zentrum für Behinderte in Ohrid in Nordmazedonien
Quelle: Rolf Bauerdick
Mädchen im Rollstuhl, eine Gruppe Menschen tanzt um sie herum
Lindita (Mitte) sagt: „Es macht mir Spaß, hier im Zentrum am Ohridsee die Jüngste zu sein.“
Quelle: Rolf Bauerdick
Auto mit Rollstuhl hinten drauf
Der Rollstuhl muss außen mitfahren, im kleinen Yugi ist kein Platz dafür.
Quelle: Rolf Bauerdick

Hintergrundartikel

Mazedonien in der Zeitschrift OST-WEST. Europäische Perspektiven

Nordmazedonien (ehemals Makedonien bzw. Mazedonien) war Thema von Ausgabe 1/2015 der Zeitschrift OST-WEST. Europäische Perspektiven (OWEP), die vierteljährlich von Renovabis und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken herausgegeben wird. Inhalt, Beschreibung und alle Beiträge des Heftes oder Bestellung per E-Mail an owep@renovabis.de bzw. unter +49/(0)8161/5309-71.

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Ansprechpartner

  • Referent: Martin Lenz, Kontakt
  • Sachbearbeitung: Markus Buschmann, Kontakt
Inhalt erstellt: 03.08.2016, zuletzt geändert: 06.12.2024

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