Nothilfe für die Menschen in Charkiw

Wenn das Allernötigste fehlt: Hilfe für Charkiw

Trotz ständiger Gefahr durch Raketenangriffe bilden sich in Charkiw vor den Nothilfe-Ausgabestellen stets lange Schlangen. „70 % der Bevölkerung der Stadt ist mittlerweile von Armut betroffen“, sagt Pfarrer Wojciech Stasiewicz von unserer Partnerorganisation Caritas-Spes. Gerade jetzt, im dritten Kriegswinter, ist das Leben in der ostukrainischen Metropole besonders schwer: Es fehlt an Lebensmitteln, Medikamenten und vielen Dingen des täglichen Bedarfs - und die Not wächst weiter. Charkiw muss eine neue Welle Binnenvertriebener versorgen, nachdem russische Truppen erneut auf dem Vormarsch sind. Gleichzeitig steigen Preise für Nahrung, Medizin und Energie.

Die kleine Alina (Name geändert) auf dem Foto hält Obst und Saft in den Händen - das Lebensmittelpaket haben unsere Partner von der Caritas-Spes für sie zusammengestellt. Alina und ihre Familie konnten das Paket selbst abholen. Für ältere und wenig mobile Menschen wie Lidia (Name geändert) bringen die Caritas-Mitarbeitenden die dringend benötigten Medikamente und Nahrungsmittel direkt nach Hause. Ohne diese Hilfe wären viele von ihnen auf sich allein gestellt.

Gemeinsam mit der Caritas-Spes unterstützen wir insgesamt 1200 Familien in Charkiw und in den umliegenden Dörfern mit Lebensmittelpaketen und Medikamenten. So können Sie helfen:

• Mit 25 Euro finanzieren Sie eine Medikamentenhilfe.
• Mit 35 Euro können Sie eine Familie eine Woche lang mit Lebensmitteln versorgen.

Herzlichen Dank!